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Hier finden Sie aktuelle Beiträge über die laufende Entwicklung in Sachen Hochwasserschutz an der Ahr vor einem erneuten Starkregenereignis und daraus entstehendem Hochwasser im Ahrtal.
Damit lebensnotwendige Maßnahmen zügig realisiert werden, hatte die Initiative „Schutz des Ahrtals vor erneuten Fluten“ im Frühjahr 2023 zu einer Online Petition aufgerufen. Diese wird von 1.003 Personen unterstützt.
Seitdem kontaktieren wir verstärkt alle verantwortlichen Entscheidungsträger auf Kreis-, Landes- und Bundeebene mit dem Ziel, dass die zwischenzeitlich von vielen Stellen erkannte Regenwasserrückhaltung als elementare Schutzmaßnahme nunmehr schnell in der Land- und Forstwirtschaft umgesetzt wird. Denn ohne Rückhaltungen bleiben die Risiken einer neuerlichen Zerstörung bestehen.
Die hier eingestellten Beiträge können und sollen geteilt werden mit den verantwortlichen Entscheidungsträgern.
Prof. Dietmar Schröder | Komm.-Dipl. Ernst Straatman | Reiner Friedsam |
02.08.2024 | Kommentare: 0
„Pföhler hat in seinem Amt versagt“ Harte Kritik von allen Seiten am ehemaligen Ahr-Landrat Pföhler, teilweise Kritik an der Landesregierung: Der Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses zur Flut an der Ahr ist […]
weiterlesen22.06.2024 | Kommentare: 0
Ahr-Pegel in Bad Bodendorf als Pilotprojekt in Betrieb genommen „Die verheerende Hochwasserkatastrophe im Ahrtal hat uns allen vor Augen geführt, wie drastisch die Auswirkungen des Klimawandels sind. Wir werden künftig […]
weiterlesen07.06.2024 | Kommentare: 0
Vier Bausteine, um künftig Flutkatastrophen an der Ahr zu verhindern Wesentlichen Anteil am Schutz vor Hochwasser im Ahrtal könnten zukünftig neben weiteren Maßnahmen bis zu 19 Hochwasserrückhaltebecken insbesondere am Oberlauf […]
weiterlesen05.05.2024 | Kommentare: 1
Weiterhin fehlender Hochwasserschutz und Regenrückhaltung Unwetter haben Donnerstagabend wieder zu Überschwemmungen im Ahrtal, Eifel und Hunsrück geführt. Im Ahrtal, wo doch eigentlich neue Schutzmaßnahmen das verhindern sollten. „Die Unwetter gestern […]
weiterlesen15.04.2024 | Kommentare: 0
Klimahistoriker schlägt Alarm: „Weit schlimmer als jede Vorhersage“ 2023 war das heißeste Jahr in Deutschland seit Beginn der Wetteraufzeichnungen – es löste 2022 als Rekordhalter ab. Angesichts der ungewöhnlich hohen […]
weiterlesen05.04.2024 | Kommentare: 0
Die Ahr braucht mehr Platz Am Heimersheimer Bahnhof hat die Ahr derzeit besonders wenig Platz. Vor dem Hintergrund der Flutkatastrophe eine Gefahr bei künftigen Hochwassern. Nun traf sich der zuständige […]
weiterlesen04.04.2024 | Kommentare: 2
Hochwasserschutz beginnt in den Seitentälern Hochwasserschutz beginnt in den Seitentälern, wie zum Beispiel im Bachemer Tal. Das Außengebiet des Stadtteils von Bad Neuenahr-Ahrweiler ist als oberste Priorität für die Umsetzung […]
weiterlesen27.02.2024 | Kommentare: 0
Eins-zu-Eins wieder aufbauen – und den technischen Fortschritt ignorieren Etwas stimmt nicht an der Ahr. Zweieinhalb Jahre nach der Flut gammeln einstige Hotel-Perlen entkernt und verschlammt vor sich hin, sind […]
weiterlesen27.01.2024 | Kommentare: 0
Erste Ergebnisse aus Forschungsprojekt zur Flutkatastrophe im Ahrtal Bereits fünf Monate nach der Flutkatastrophe hat das Bundesforschungsministerium ein Projekt zum Thema Krisenkommunikation angestoßen. Jens Reinert, wissenschaftlicher Mitarbeiter von der Uni […]
weiterlesen22.01.2024 | Kommentare: 0
Zweieinhalb Jahre nach der tödlichen Flut im Ahrtal sind viele Menschen zutiefst erschöpft Tim Himmes hat sein Elternhaus in Schuld an der Ahr nach der Flutkatastrophe nach und nach wieder […]
weiterlesen20.01.2024 | Kommentare: 0
2- bis 10-jährliches Hochwasser erwartet Aktuelle Wettervorhersagen prognostizieren derzeit einen deutlichen Temperaturanstieg zum Beginn der kommenden Woche. Die damit einhergehende zügige Schneeschmelze kann kurzfristig die Pegel der Gewässer steigen lassen. […]
weiterlesen04.01.2024 | Kommentare: 0
Viele Menschen an der Ahr angespannt und sorgenvoll Stundenlanger Regen und die Hochwasser-Bilder aus dem Norden und Osten Deutschlands: Viele Menschen an der Ahr sind in diesen Tagen angespannt und […]
weiterlesen27.12.2023 | Kommentare: 2
Risiko einer Wiederholung der Flutkatastrophe bleibt auf Jahre bestehen Die Angst vieler Menschen im Ahrtal vor der nächsten Flut ist zu Jahresbeginn weiterhin groß. Wo bleibt der Hochwasserschutz? Die Frage […]
weiterlesen09.12.2023 | Kommentare: 0
Grundstücksuche gestaltet sich schwierig Der Kreis Ahrweiler sucht Land an den Ufern, um beim Hochwasserschutz schneller voranzukommen. Mehr als 1.000 Ideen gibt es. Gebraucht werden jetzt Grundstücke berichtet SWR Aktuell. […]
weiterlesen20.11.2023 | Kommentare: 0
Hochwasserpartnerschaft „Ahr“ informiert Das Thema „Bodenschädigungen durch Starkregenereignisse – Schutzmaßnahmen im Ackerbau“ stand im Fokus des jüngsten Workshops der Hochwasserpartnerschaft „Ahr“, der in Dümpelfeld stattfand. Ulrich Stohl vom Dienstleistungszentrum Ländlicher […]
weiterlesen16.11.2023 | Kommentare: 2
Der Arbeitskreis Fluthilfe Heimersheim kritisiert Bund, Land und Kreis Vor rund zweieinhalb Jahren rauschte die Ahr durch das Tal, hinterließ mindestens 135 Tote und richtete in den Orten entlang des […]
weiterlesen10.11.2023 | Kommentare: 2
Weitere Machbarkeitsstudie zur Regenrückhaltung vorgestellt Seit mehr als einem Jahrzehnt ist man in dem Remagener Ortsteil Unkelbach auf der Suche nach Schutzmaßnahmen bei Starkregenereignissen. Mit welchen Maßnahmen lässt sich der […]
weiterlesen09.11.2023 | Kommentare: 0
Quer angelegte Weinberge und Chinaschilf als wirksame Maßnahmen in der Landwirtschaft Nach der Ahr-Flut gibt es viele Ideen für mehr Schutz vor Hochwasser und Starkregen. Manches braucht noch viel Zeit, […]
weiterlesen03.11.2023 | Kommentare: 0
Bürgerinitiative Ahrflut setzt sich für Hochwasserschutz der Ahr ein Die Sinziger „Bürgerinitiative Ahrflut“ setzt sich gemeinsam mit Bürgerinitiativen in Altenburg, Heimersheim, Insul und Ehlingen für einen verstärkten Hochwasserschutz entlang der […]
weiterlesen29.10.2023 | Kommentare: 0
Gewässerwiederherstellung in der Ahrregion durch den Landkreis Der gesamte Wiederaufbau ist mit vertretbarem Aufwand nachhaltig (ökonomisch, ökologisch, sozial) nur abzusichern, wenn künftig weniger Wasser ins Ahrtal gelangt als bisher. Deshalb […]
weiterlesen27.10.2023 | Kommentare: 0
Hoffen, dass bis zu einem nächsten Hochwasser zumindest einige Maßnahmen bereits umgesetzt sind Die Gründung eines „Zweckverbands Ahr“ zum Hochwasserschutz geht nur ganz allmählich voran. Jetzt hat der Stadtrat von […]
weiterlesen22.10.2023 | Kommentare: 2
Ermittler müssen nun über Fortgang des Verfahrens entscheiden Gut zwei Jahre nach der verheerenden Flutkatastrophe im Ahrtal liegt nun das endgültige Gutachten zur Schuldfrage am Tod von inzwischen 136 Opfern […]
weiterlesen18.10.2023 | Kommentare: 0
Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Koblenz zur gutachterlichen Einsatzführung Zusammengefasst kommt der Gutachter zu dem Ergebnis, dass der Katastrophenschutz im Landkreis Ahrweiler zum Zeitpunkt der Flut nicht optimal organisiert war. Der Landkreis […]
weiterlesen15.10.2023 | Kommentare: 2
Es gibt noch viel zu tun, um das Ahrtal vor künftigen Ahrfluten zu schützen Zwei Jahre und 3 Monate nach der verheerenden Flutkatastrophe wollen jetzt zwei Bundesländer, drei Landkreise und […]
weiterlesen03.10.2023 | Kommentare: 0
Zeit zum Handeln ist jetzt! Wissenschaftler warnen vor schweren Fehlern beim Wiederaufbau an der Ahr. Die Tagesschau berichtet am 29.09.2023 von einer wissenschaftlichen Stellungnahme. Darin heißt es, ein nächstes Hochwasser könnte […]
weiterlesen28.09.2023 | Kommentare: 0
Ohne Rückhaltungen bleiben die Risiken einer neuerlichen Zerstörung bestehen Einführung und Appell Der gesamte Wiederaufbau ist mit vertretbarem Aufwand nur abzusichern, wenn künftig weniger Wasser ins Ahrtal gelangt als bisher. […]
weiterlesen19.09.2023 | Kommentare: 0
Zu diesem Schluss kommt der Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord, Wolfgang Treis. „Alle arbeiten darauf hin, dass künftige Hochwasser glimpflicher verlaufen“, unterstrich der Behördenchef. Eine hundertprozentige Sicherheit könne […]
weiterlesen06.09.2023 | Kommentare: 0
Ministerin besucht Trierbach und Ahreinzugsgebiet sowie Wasserrückhaltemaßnahmen von Landesforsten – Gespräche mit Verantwortlichen vor Ort „Die verheerende Hochwasserkatastrophe an der Ahr ist eine Verpflichtung, noch mehr in eine möglichst gute […]
weiterlesen18.08.2023 | Kommentare: 0
Die Selz ist ein kleiner Nebenfluss des Rheins und führt mitten durch Rheinhessen. Bei dem schweren Gewitter in der Nacht auf Donnerstag stieg der Pegel zwar an, aber es gab […]
weiterlesen17.08.2023 | Kommentare: 0
Erwartungshaltung an die Ergebnisse des überörtlichen Maßnahmenplans sind hoch Die Flutkatastrophe 2021 hat gezeigt, dass es – trotz unterschiedlicher Zuständigkeiten – einer gemeinsamen überörtlichen Hochwasservorsorge für das Ahreinzugsgebiet bedarf. Als wesentlichen […]
weiterlesenStarker und langanhaltender Regen war der Auslöser für die Flutkatastrophe im Ahrtal sowie im angrenzenden NRW. Selbst kleine Bäche schwollen in wenigen Stunden zu reißenden Gewässern an, die über die Ufer traten und in den talwärts gelegenen Orten verheerende Überflutungen verursachten. Diese Zuläufe der Ahr trugen dazu bei, dass deren Pegel immer weiter anstieg, sodass das gesamte Ahrtal in den Fluten versank. Verklausungen an den Brücken führten schließlich talabwärts zu enormen Flutwellen, die vieles mitrissen und zerstörten.
Als elementare Vorsorgemaßnahmen wurde seitdem von vielen Experten die Rückhaltung der Niederschläge auf den land- und forstwirtschaftlichen Flächen gefordert, damit nicht wieder bei Starkregenereignissen die Wassermassen ungebremst in die Bäche und Zuläufe der Ahr strömen. Solche Rückhaltemaßnahmen in der Fläche können und müssen jetzt rasch erfolgen. Im Einzugsgebiet der Ahr sind rund 80% land- und forstwirtschaftliche Flächen. Wenn das Wasser dort zurückgehalten wird, muss es in seinem weiteren Lauf nicht mehr gefürchtet werden. Diese Maßnahmen lassen sich günstig und zeitnah umsetzen. Hiermit muss jetzt unverzüglich begonnen werden, um die Menschen und ihr Hab und Gut im Ahrtal vor der stetig vorhandenen Bedrohungslage künftiger Starkregenereignisse zu schützen.
Die Unterzeichner wenden sich an alle staatlichen verantwortlichen Stellen und bitten mit Nachdruck, alle bereits erarbeiteten Konzepte zur Wasserrückhaltung unverzüglich umzusetzen! Schnell wirksame und kostengünstige Maßnahmen sind dabei vorzuziehen. Hierzu gehören unbedingt die Maßnahmen, die Prof. Dr. Dietmar Schröder erarbeitet hat: Großflächige Wasserrückhaltung in der Land- und Forstwirtschaft, sowie in Auen und großen Rückhaltebecken. In einem Offenen Brief wenden sich jetzt die Initiatoren an die Landesministerin Katrin Eder, Bundesministerin Steffi Lemke, Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Landrätin Cornelia Weigand.