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Hier finden Sie aktuelle Beiträge über die laufende Entwicklung in Sachen Hochwasserschutz an der Ahr vor einem erneuten Starkregenereignis und daraus entstehendem Hochwasser im Ahrtal.
Damit lebensnotwendige Maßnahmen zügig realisiert werden, hatte die Initiative „Schutz des Ahrtals vor erneuten Fluten“ im Frühjahr 2023 zu einer Online Petition aufgerufen. Diese wird von 1.003 Personen unterstützt.
Seitdem kontaktieren wir verstärkt alle verantwortlichen Entscheidungsträger auf Kreis-, Landes- und Bundeebene mit dem Ziel, dass die zwischenzeitlich von vielen Stellen erkannte Regenwasserrückhaltung als elementare Schutzmaßnahme nunmehr schnell in der Land- und Forstwirtschaft umgesetzt wird. Denn ohne Rückhaltungen bleiben die Risiken einer neuerlichen Zerstörung bestehen.
Die hier eingestellten Beiträge können und sollen geteilt werden mit den verantwortlichen Entscheidungsträgern.
Prof. Dietmar Schröder | Komm.-Dipl. Ernst Straatman | Reiner Friedsam |
20.11.2023 | Kommentare: 0
Hochwasserpartnerschaft „Ahr“ informiert Das Thema „Bodenschädigungen durch Starkregenereignisse – Schutzmaßnahmen im Ackerbau“ stand im Fokus des jüngsten Workshops der Hochwasserpartnerschaft „Ahr“, der in Dümpelfeld stattfand. Ulrich Stohl vom Dienstleistungszentrum Ländlicher […]
weiterlesen16.11.2023 | Kommentare: 2
Der Arbeitskreis Fluthilfe Heimersheim kritisiert Bund, Land und Kreis Vor rund zweieinhalb Jahren rauschte die Ahr durch das Tal, hinterließ mindestens 135 Tote und richtete in den Orten entlang des […]
weiterlesen10.11.2023 | Kommentare: 2
Weitere Machbarkeitsstudie zur Regenrückhaltung vorgestellt Seit mehr als einem Jahrzehnt ist man in dem Remagener Ortsteil Unkelbach auf der Suche nach Schutzmaßnahmen bei Starkregenereignissen. Mit welchen Maßnahmen lässt sich der […]
weiterlesen09.11.2023 | Kommentare: 0
Quer angelegte Weinberge und Chinaschilf als wirksame Maßnahmen in der Landwirtschaft Nach der Ahr-Flut gibt es viele Ideen für mehr Schutz vor Hochwasser und Starkregen. Manches braucht noch viel Zeit, […]
weiterlesen03.11.2023 | Kommentare: 0
Bürgerinitiative Ahrflut setzt sich für Hochwasserschutz der Ahr ein Die Sinziger „Bürgerinitiative Ahrflut“ setzt sich gemeinsam mit Bürgerinitiativen in Altenburg, Heimersheim, Insul und Ehlingen für einen verstärkten Hochwasserschutz entlang der […]
weiterlesen29.10.2023 | Kommentare: 0
Gewässerwiederherstellung in der Ahrregion durch den Landkreis Der gesamte Wiederaufbau ist mit vertretbarem Aufwand nachhaltig (ökonomisch, ökologisch, sozial) nur abzusichern, wenn künftig weniger Wasser ins Ahrtal gelangt als bisher. Deshalb […]
weiterlesen27.10.2023 | Kommentare: 0
Hoffen, dass bis zu einem nächsten Hochwasser zumindest einige Maßnahmen bereits umgesetzt sind Die Gründung eines „Zweckverbands Ahr“ zum Hochwasserschutz geht nur ganz allmählich voran. Jetzt hat der Stadtrat von […]
weiterlesen22.10.2023 | Kommentare: 1
Ermittler müssen nun über Fortgang des Verfahrens entscheiden Gut zwei Jahre nach der verheerenden Flutkatastrophe im Ahrtal liegt nun das endgültige Gutachten zur Schuldfrage am Tod von inzwischen 136 Opfern […]
weiterlesen18.10.2023 | Kommentare: 0
Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Koblenz zur gutachterlichen Einsatzführung Zusammengefasst kommt der Gutachter zu dem Ergebnis, dass der Katastrophenschutz im Landkreis Ahrweiler zum Zeitpunkt der Flut nicht optimal organisiert war. Der Landkreis […]
weiterlesen15.10.2023 | Kommentare: 2
Es gibt noch viel zu tun, um das Ahrtal vor künftigen Ahrfluten zu schützen Zwei Jahre und 3 Monate nach der verheerenden Flutkatastrophe wollen jetzt zwei Bundesländer, drei Landkreise und […]
weiterlesen03.10.2023 | Kommentare: 0
Zeit zum Handeln ist jetzt! Wissenschaftler warnen vor schweren Fehlern beim Wiederaufbau an der Ahr. Die Tagesschau berichtet am 29.09.2023 von einer wissenschaftlichen Stellungnahme. Darin heißt es, ein nächstes Hochwasser könnte […]
weiterlesen28.09.2023 | Kommentare: 0
Ohne Rückhaltungen bleiben die Risiken einer neuerlichen Zerstörung bestehen Einführung und Appell Der gesamte Wiederaufbau ist mit vertretbarem Aufwand nur abzusichern, wenn künftig weniger Wasser ins Ahrtal gelangt als bisher. […]
weiterlesen19.09.2023 | Kommentare: 0
Zu diesem Schluss kommt der Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord, Wolfgang Treis. „Alle arbeiten darauf hin, dass künftige Hochwasser glimpflicher verlaufen“, unterstrich der Behördenchef. Eine hundertprozentige Sicherheit könne […]
weiterlesen06.09.2023 | Kommentare: 0
Ministerin besucht Trierbach und Ahreinzugsgebiet sowie Wasserrückhaltemaßnahmen von Landesforsten – Gespräche mit Verantwortlichen vor Ort „Die verheerende Hochwasserkatastrophe an der Ahr ist eine Verpflichtung, noch mehr in eine möglichst gute […]
weiterlesen18.08.2023 | Kommentare: 0
Die Selz ist ein kleiner Nebenfluss des Rheins und führt mitten durch Rheinhessen. Bei dem schweren Gewitter in der Nacht auf Donnerstag stieg der Pegel zwar an, aber es gab […]
weiterlesen17.08.2023 | Kommentare: 0
Erwartungshaltung an die Ergebnisse des überörtlichen Maßnahmenplans sind hoch Die Flutkatastrophe 2021 hat gezeigt, dass es – trotz unterschiedlicher Zuständigkeiten – einer gemeinsamen überörtlichen Hochwasservorsorge für das Ahreinzugsgebiet bedarf. Als wesentlichen […]
weiterlesen13.08.2023 | Kommentare: 0
Zurich veröffentlicht Analyse zum Extremwetterereignis „Bernd“ Das Extremwetterereignis „Bernd“ sorgte im Juli 2021 für hohe Schäden – und großes menschliches Leid, insbesondere im Westen Deutschlands. Doch: Es hätte nicht so […]
weiterlesen25.07.2023 | Kommentare: 0
Fast alle Landkreise und kreisfreien Städte rechnen künftig mit mehr extremen Wetterereignissen – und hohen Schäden. Starkregen, Hochwasser, Hitze, Dürre, Wassermangel – 96 Prozent der Landkreise und kreisfreien Städte in […]
weiterlesen24.07.2023 | Kommentare: 0
Lenkungsgruppe und Ingenieurbüros nehmen Arbeit auf Die Flutkatastrophe 2021 hat gezeigt, dass es – trotz unterschiedlicher Zuständigkeiten – einer gemeinsamen überörtlichen Hochwasservorsorge für das Ahreinzugsgebiet bedarf. Als wesentlichen Baustein dazu […]
weiterlesen20.07.2023 | Kommentare: 1
Klimaschutz und Wiederaufbaufonds blockieren sich im Ahrtal gegenseitig. Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat sich beim Besuch in Ahrweiler erschüttert vom Zustand an der Ahr gezeigt und versprochen, sich für Verbesserungen beim […]
weiterlesen19.07.2023 | Kommentare: 0
Zwei Jahre nach der Ahrtalflut Zwei Jahre nach der Flutkatastrophe läuft der Wiederaufbau an der Ahr teilweise schleppend. Am Geld liegt es nicht. Eher an einer Vorschrift, die zusätzliche Maßnahmen […]
weiterlesen14.07.2023 | Kommentare: 3
Zwei Jahre nach der Flut: Noch immer kein Hochwasserschutzkonzept Vor zwei Jahren wurde das Ahrtal von einer verheerenden Flut getroffen, der Wiederaufbau ist noch lange nicht abgeschlossen. Dabei ist angesichts […]
weiterlesen12.07.2023 | Kommentare: 1
Stellungnahme von Prof Dr. Dietmar Schröder zum Sachstand im Ermittlungsverfahren „Ahrflut“ Die Stellungnahme nimmt Bezug auf diesen Artikel https://www.aktiplan.de/staatsanwaltschaft-zum-sachstand-im-ermittlungsverfahren-ahrflut/ Staatsanwaltschaft Koblenz zum Sachstand im Ermittlungsverfahren Ahrflut (berichtet in: Aktiplan Ahranzeiger vom […]
weiterlesen10.07.2023 | Kommentare: 0
Experten sind überzeugt, dass sich eine Flut wie 2021 wiederholen wird. Im Landkreis Ahrweiler zeigt sich, wie kompliziert Hochwasserschutz ist. Der Streit um den Abriss der Nepomuk-Brücke im Ahrtal zeigt: […]
weiterlesen10.07.2023 | Kommentare: 1
„Wir dürfen es (Maßnahmen zum Hochwasserschutz) unter dem jetzigen Regime nicht umsetzen!“ so der Geschäftsführer der Aufbau- und Entwicklungsgesellschaft Bad Neuenahr-Ahrweiler Hermann-Josef Pelgrim im Fernsehbeitrag des SWR. Der Grund ist […]
weiterlesen10.07.2023 | Kommentare: 0
Die Ahr-Flut riss vor zwei Jahren fast die Hälfte der Bundesstraße 266 bei Heimersheim weg. Vor rund 50 Jahren wurde sie an einer der engsten Stellen des Flusses gebaut, obwohl […]
weiterlesen26.06.2023 | Kommentare: 0
Starkregenereignisse nehmen zu, auch Überschwemmungen auf Feldern von Bauern. Um zu verhindern, dass fruchtbare Erde weggeschwemmt wird, gelten ab Herbst neue Schutzmaßnahmen der EU – konkret geht es um Wassererosionsgefährdungsklassen. […]
weiterlesen11.05.2023 | Kommentare: 0
Wo steht das Wasser, wenn der Pegel Altenahr einen Wasserstand von 350 cm anzeigt? Damit die Bewohnerinnen und Bewohner des Ahrtals besser einschätzen können, ab welchen Wasserständen sie von einem […]
weiterlesen08.05.2023 | Kommentare: 0
Schreiben an Landesministerin Eder, Bundesministerin Lemke, Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Landrätin Cornelia Weigand Sehr geehrte Damen und Herren, mit dieser Post erhalten Sie nach Ablauf der Unterzeichnungsfrist unsere Petition im […]
weiterlesen27.04.2023 | Kommentare: 0
Investitionsbank: Härtefallanträge sind komplex und zeitaufwändig Die Landesregierung hatte älteren Flutbetroffenen an der Ahr versprochen, dass sie ihre Häuser nicht wieder aufbauen müssen, um Geld aus der Wiederaufbauhilfe zu bekommen. […]
weiterlesenStarker und langanhaltender Regen war der Auslöser für die Flutkatastrophe im Ahrtal sowie im angrenzenden NRW. Selbst kleine Bäche schwollen in wenigen Stunden zu reißenden Gewässern an, die über die Ufer traten und in den talwärts gelegenen Orten verheerende Überflutungen verursachten. Diese Zuläufe der Ahr trugen dazu bei, dass deren Pegel immer weiter anstieg, sodass das gesamte Ahrtal in den Fluten versank. Verklausungen an den Brücken führten schließlich talabwärts zu enormen Flutwellen, die vieles mitrissen und zerstörten.
Als elementare Vorsorgemaßnahmen wurde seitdem von vielen Experten die Rückhaltung der Niederschläge auf den land- und forstwirtschaftlichen Flächen gefordert, damit nicht wieder bei Starkregenereignissen die Wassermassen ungebremst in die Bäche und Zuläufe der Ahr strömen. Solche Rückhaltemaßnahmen in der Fläche können und müssen jetzt rasch erfolgen. Im Einzugsgebiet der Ahr sind rund 80% land- und forstwirtschaftliche Flächen. Wenn das Wasser dort zurückgehalten wird, muss es in seinem weiteren Lauf nicht mehr gefürchtet werden. Diese Maßnahmen lassen sich günstig und zeitnah umsetzen. Hiermit muss jetzt unverzüglich begonnen werden, um die Menschen und ihr Hab und Gut im Ahrtal vor der stetig vorhandenen Bedrohungslage künftiger Starkregenereignisse zu schützen.
Die Unterzeichner wenden sich an alle staatlichen verantwortlichen Stellen und bitten mit Nachdruck, alle bereits erarbeiteten Konzepte zur Wasserrückhaltung unverzüglich umzusetzen! Schnell wirksame und kostengünstige Maßnahmen sind dabei vorzuziehen. Hierzu gehören unbedingt die Maßnahmen, die Prof. Dr. Dietmar Schröder erarbeitet hat: Großflächige Wasserrückhaltung in der Land- und Forstwirtschaft, sowie in Auen und großen Rückhaltebecken. In einem Offenen Brief wenden sich jetzt die Initiatoren an die Landesministerin Katrin Eder, Bundesministerin Steffi Lemke, Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Landrätin Cornelia Weigand.