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Starker und langanhaltender Regen war der Auslöser für die Flutkatastrophe im Ahrtal sowie im angrenzenden NRW. Selbst kleine Bäche schwollen in wenigen Stunden zu reißenden Gewässern an, die über die Ufer traten und in den talwärts gelegenen Orten verheerende Überflutungen verursachten. Diese Zuläufe der Ahr trugen dazu bei, dass deren Pegel immer weiter anstieg, sodass das gesamte Ahrtal in den Fluten versank. Verklausungen an den Brücken führten schließlich talabwärts zu enormen Flutwellen, die vieles mitrissen und zerstörten.
Als elementare Vorsorgemaßnahmen wurde seitdem von vielen Experten die Rückhaltung der Niederschläge auf den land- und forstwirtschaftlichen Flächen gefordert, damit nicht wieder bei Starkregenereignissen die Wassermassen ungebremst in die Bäche und Zuläufe der Ahr strömen. Solche Rückhaltemaßnahmen in der Fläche können und müssen jetzt rasch erfolgen. Im Einzugsgebiet der Ahr sind rund 80% land- und forstwirtschaftliche Flächen. Wenn das Wasser dort zurückgehalten wird, muss es in seinem weiteren Lauf nicht mehr gefürchtet werden. Diese Maßnahmen lassen sich günstig und zeitnah umsetzen. Hiermit muss jetzt unverzüglich begonnen werden, um die Menschen und ihr Hab und Gut im Ahrtal vor der stetig vorhandenen Bedrohungslage künftiger Starkregenereignisse zu schützen.
Die Unterzeichner wenden sich an alle staatlichen verantwortlichen Stellen und bitten mit Nachdruck, alle bereits erarbeiteten Konzepte zur Wasserrückhaltung unverzüglich umzusetzen! Schnell wirksame und kostengünstige Maßnahmen sind dabei vorzuziehen. Hierzu gehören unbedingt die Maßnahmen, die Prof. Dr. Dietmar Schröder erarbeitet hat: Großflächige Wasserrückhaltung in der Land- und Forstwirtschaft, sowie in Auen und großen Rückhaltebecken. Unterstützen auch Sie mit Ihrer Unterschrift die Online-Petition zum Schutz für alle hier im Ahrtal.
Prof. Dietmar Schröder | Komm.-Dipl. Ernst Straatman | Reiner Friedsam |
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