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Dringender Handlungsbedarf zum Hochwasserschutz an der Ahr

11.02.2025  |  Kommentare: 0

Sofortige Umsetzung von Maßnahmen zum Schutz vor Hochwasser fordert die Kreis FWG

FWG-Kreistagsfraktion stellt Antrag zur Beräumung der Gewässersohle

Am 9. Januar 2025 zeigte sich bei dem 2-jährigen Ahrhochwasser die weiterhin besorgniserregende Situation für die Anwohner. In Walporzheim sind einige Häuser  ganz knapp an der nächsten Katastrophe vorbeigeschlittert. Auch in weiteren Ortsteilen der Mittelahr stieg der Wasserpegel deutlich und schnell über das vor der Flutkatastrophe 2021 gewohnte Niveau vergleichbarer Hochwasserereignisse.  Die Ursache ist auf Versäumnisse der vergangenen 3 Jahre zur Räumung der Gewässersohle klar erkennbar, so die FWG Kreistagsfraktion. Die Ahrflut in 2021 hat stellenweise enorme Mengen Kies und Gewöll angeschwemmt. Beispielsweise an dem Abschnitt in Walporzheim hat eine mächtige Schicht von rund  1,50 m den Wasserspiegel der Ahr erheblich angehoben bestätigen die Anwohner.

Von ähnlichen Beobachtungen berichten auch Bürgerinnen und Bürger in weiteren Orten und Ortsteilen. „Es ist unsäglich, das die von der Flut 21 bereits schwer geschädigten Anwohner auch nach 3 1/2 Jahre nach der Katastrophe weiterhin in Angst leben müssen, dass es sie bereits bei einem geringeren Hochwasser wieder treffen kann“ sagt Fraktionssprecher Friedhelm Münch. In sämtlichen Maßnahmenplänen der Gewässerwiederherstellung sei nahezu durchgehend für alle Orte entlang der Mittel- und Unterahr die Wiederherstellung der Sohlhöhe oder die Beseitigung von Geschiebe dokumentiert aufgeführt. Insgesamt an 35 Abschnitten sei das derzeitige Niveau der Ahr zu hoch, wurde von den durch den Kreis beauftragten Ingenieurbüros bereits im Frühjahr 2023 dokumentiert.

„Wieso werden diese naheliegenden Arbeiten im Rahmen des genehmigten Gewässerwiederherstellungskonzeptes nicht zeitnah vom Kreis beauftragt?“, fragt sich die FWG-Kreistagsfraktion. Gerade diese Maßnahmen bringen bereits mehr Sicherheit vor den „normalen“ Hochwasserereignissen, die man an der Ahr kennt und weiß, damit umzugehen. Die FWG hat zur nächsten Kreistagssitzung einen entsprechenden Antrag gestellt, dass die Räumungsmaßnahmen unverzüglich umgesetzt werden.



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