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Bürger im Ahrtal fragen: Wann kommt der Hochwasserschutz?

18.02.2023  |  Kommentare: 0

Die Flut könnte auch 2 Jahre nach der Katastrophe wieder passieren

Die Angst vieler Menschen im Ahrtal vor der nächste  Flut ist groß

Wo bleibt der Hochwasserschutz?  Die Frage ist in allen Orten des Ahrtals zu hören. Über die aktuelle Situation berichtet die Rhein-Zeitung in der Ausgabe vom 18.02.2023. So hatten Bürger von Altenburg jüngst in einem Brandbrief Sofortmaßnahmen von Landrätin Weigand gefordert. Ihre Antwort hat die Altenburger und viele weitere von der Flutkatastrophe 2021 Betroffene enttäuscht, die Angst vor einer weiteren Flut haben. Warum das nicht schneller gehen kann, fragen die Menschen und auch manche Bürgermeister. Sie fordern „schnell realisierbare Behelfsmaßnahmen, die nur wenig Vorplanung erfordern“.

Landrätin: Keine belastbare Aussage zum Zeithorizont für die Umsetzung Hochwasserschutz

In ihrer Antwort macht Landrätin den Menschen in Altenburg und dem gesamten Ahrtal jedoch keine Hoffnung auf schnelle Lösungen. Die Planung der Hochwasserschutzmaßnahmen werden noch weit ins Jahr 2024 dauern. „Und zu dem Zeithorizont für die sich anschließende Umsetzung der Maßnahmen lässt sich heute noch keine belastbare Aussage treffen“ so Weigand. Das wird die Betroffenen der Flutkatastrophe nicht wirklich beruhigen.

Guido Orthen, Bürgermeister von Bad Neuenahr erkennt zwar den aufwendigen und langwierigen Weg hin zu einem effektiveren Weg an, unterstreicht jedoch die Notwendigkeit von sofortigen Maßnahmen. Hier seien das Umweltministerium und die SGD Nord in der Bringschuld. Dominik Gieler, Bürgermeister der VG Altenahr kritisiert den schleppenden Fortgang in Sachen Hochwasserschutz. In Puncto Hochwasserschutz seien Erkenntnisse und Ergebnisse „elementar spätestens bis zum Sommer“ – um der potenziellen Gefahr einer erneuten Flut zu begegnen, so Gieler.

Online Petition zur beschleunigten Umsetzung Regenrückhaltung im Ahrtal

Auch an der Oberahr, etwa in Insul, Kreuzberg oder Antweiler, haben Bürger bereits seit geraumer Zeit in Eigeninitiative zahlreiche Konzeptvorschläge für Regenrückhalt und Hochwasserschutz entwickelt. Die RZ berichtet auch über die gestartete Online Petition über die kurzfristige, beschleunigte Erstellung eines Maßnahmenkataloges zur Rückhaltung der Regenabflüsse von den land- und forstwirtschaftlich genutzten Flächen. Werden diese Niederschlagsmengen überwiegend zurück gehalten, wird die Gefahr, dass solche Wassermassen der  Ahr zugeführt werden, erheblich reduziert. Es sei jedoch zu befürchten, das die ersten Umsetzungen solcher Schutzmaßnahmen beim derzeitigen Tempo erst drei Jahre nach der Katastrophe von 2021 erfolgen, die Breitenwirkung noch später.

Fazit: „Damit bleibt das Risiko einer Wiederholung der Flutkatastrophe auf Jahre bestehen.“ 

Jetzt hier die Online Petition unterzeichnen!

 

 

 

 

 



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